20.06.2006 Die Photographie wurde in Anlehnung an den Titel eines Gedichtes von Johann Wolfgang von Goethe betitelt von alexander stephan schmidt
Hören sie es sich an, Herr Geliebter Hören sie sich an, Geliebter Hören sie es sich an, Heer, Leber
Er Sie Es Sie hören Sie sich es an!
Manchmal läutet es ein, zweideutig, ein zweideutig
Sie Es Sich an, sehr Er, Herr, Geleibter Manchmal flackert Sie es sich auf, das Licht Manchmal lockert Sie sich auf Gibt uns einen Hauch Ahnung lieblich ein, zwei bar
Wieder ein Wunder Wider mit I ein Wanderjahr verfallen in Leidenschaft vergangen in Gleichgültigkeit
Unsere Zungen und Zangen gebrechlich heut grad am Morgen noch ein Krokodil gefressen das sich der Ungeheuerlichkeit der Lage gegenüber wand im Kleid der scheinbaren Unschuldigkeit
Es steckt mir übel im Rachen, lässt mich erzürnen und lachen
Macht die Zähne und Zunge taub wie Blei an einem eintönigen Sommernachtsnachmittag
Liebster, Liebste, lieb hab dich von so vielen Richtungen her gehört
In Form von Buchstaben entzweit, daliegend wie eine Felsenlandschaft wie das abgegriffene eine Bild von Dalí in meinem Bücherschrank, wie die geöffnete Büchse aus Terminator 3, die uns nichts neues verraten konnte
Liebste, lieber Dritter! Bitteres Autorenkonzept im Handschuhfach! Bitteres Gitter – schleifst und bleibst erhalten haltsam, enthaltsam halbgewalkt, halbschatten, halbrecht, halbanal, nicht einmal, nimmal ab und schrei’s in den Schlund der Zufälligkeit, zu allem anderen nun auch noch der Überfluss zu allem Überfluss nun, auch noch der, der nun auch, noch, auch der nun noch – wunderbar
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